Wie finanziert man ein Studium in Berlin (sog. Studentenjob)?


Bildung ist Luxus, denken viele. Dabei kann sich mit der richtigen Finanzierung in der heutigen Zeit jeder ein Studium leisten. Es handelt sich hierbei lediglich um ein Zitat, dass schon längst überholt ist. Natürlich kann nur jemand studieren, der auch das Geld dafür auftreiben kann.

Die Finanzierung eines Studiums kann auf eine ganz unterschiedliche Art und Weise funktionieren. Eine der einfachsten Methoden ist, wenn die Eltern in der Lage sind, das Studium finanziell möglich zu machen. Viele Studenten lassen sich teilweise oder sogar auch ganz das Studium von den Eltern finanzieren, wodurch sie sich ganz sorglos auf ihre Lehrgänge und Seminare vorbereiten können.

Eine elterliche Unterstützung könnte sogar eingeklagt werden. Das gilt aber nur dann, wenn die Eltern gut verdienen, aber das eigene Kind finanziell im Bereich der Bildung nicht unterstützen möchten. Sobald das Einkommen der Eltern einen bestimmten Einkommensbetrag übersteigt, dann berechnen Gerichte das notwendige Einkommen eines Studenten auf 640 Euro.

Wenn ein Student die Eltern auf Unterhalt verklagt, dann hat er meistens gar keine andere Möglichkeit. Wenn Eltern trotz gutem Einkommen nicht zahlen möchten, dann kann das BAföG Amt alle Mittel für die Studienfinanzierung vorstrecken. Vor Gericht wird dann entschieden, dass die Eltern dieses Geld zurückzahlen müssen. Jedes BAföG Amt gibt Studenten Auskunft darüber, was in einem derartigen Fall tun müssen.

BAföG ist eigentlich nicht wie der Name andeutet eine Ausbildungsförderung, sondern der Name bezieht sich nur auf das zugrundeliegende Gesetz, dem Bundes-Ausbildungs-Förderungs-Gesetz. Im Laufe der Jahre hat sich die Bezeichnung BAföG als Bezeichnung für die Studienfinanzierung immer mehr durchgesetzt. Bei der Einführung war diese Art der Finanzierung eine tolle Neuerung. Allen Abiturienten sollten ein Studium ermöglicht werden. Dies sollte immer unabhängig sein vom Einkommen der Eltern.

Heute gehört BAföG immer noch zur wichtigsten Finanzierung von Studienplätzen. Wer Glück hat, der darf sich über ein Stipendium freuen. An Hochschulen wird verstärkt seit der Einführung von Studiengebühren ein Ausbau des bisherigen Stipendiensystems in Deutschland gefordert. Ein Stipendium gibt es zwar schon lange. Sie stehen über die unterschiedlichsten Stiftungen zur Verfügung. In der heutigen Zeit hat es sich im Bereich der Stipendien etwas zum Guten geändert. Immer mehr Stipendien werden angeboten und dankend in Anspruch genommen.

Eine andere Möglichkeit ist ein Nebenjob. Immer mehr Studenten nutzen den Abend, um kellern oder putzen zu gehen, um ein Studium zu finanzieren. In den Semesterferien können sie dann arbeitstechnisch richtig Gas geben und sich hierbei etwas Geld an die Seite legen. Diese Alternative ist immer dann ratsam, wenn BAföG nicht beantragt werden kann oder kein Kredit aufgenommen werden soll. Viele Unternehmen bieten Studentenjobs an. Ein kleiner Nachteil ist, dass es sich hierbei um eine sehr stressige Variante handelt. Das Lernen kommt durch den Nebenjob häufig zu kurz. Ein großer Vorteil hierbei ist, dass nach dem Studium keine Schulden abgearbeitet werden müssen. Das erste Gehalt steht direkt zur eigenen Verfügung.

Immer mehr Arbeitgeber stellen gerne Studienabsolventen ein, die bereits ausreichend Berufserfahrung gesammelt haben. Ob ein Studentenjob für einen selber geeignet ist, muss jeder Student für sich selber entscheiden.

Als Student benötigt man im Durchschnitt circa 650 Euro zum Leben. Ein Minijob bringt häufig aber nur 400 Euro ein. Wer das komplette Geld für den Lebensunterhalt alleine verdienen möchte, der landet schnell bei einer 20 Stunden Woche. Das kann auf Dauer sehr anstrengend sein.

Einige Studenten laufen nämlich schnell Gefahr, durch ihr Studium in eine Schuldenfalle zu stolpern. Studienkredite sind eine neue Form für eine Studienfinanzierung. Sie haben sich erst durch die Einführung der Studiengebühren durchgesetzt. Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Kreditformen:

  • Studienkredite, die die gesamten Lebenshaltungskosten während eines Studiums abdecken
  • Studienbeitragsdarlehn, die nur zur Finanzierung der Studiengebühren zur Verfügung stehen

Beide Arten der Kredite sind sehr unterschiedlich. Daher sollte man sich vor einem Abschluss auf jeden Fall ausreichend beraten lassen.

or dem Hintergrund der ständig steigenden Lebenskosten und der häufig schlecht bezahlten Jobs arbeiten immer mehr Studenten als Escorts. Ob das für jeden die richtige Entscheidung ist, darf bezweifelt werden. Speziell Studenten aus Berlin können sich hier belesen: Escort Werden Berlin - Job, Bewerbung und Verdienst, allgemeine Infos gibt es auf fairjobbing.


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